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Deutschland und die Slowakei: Bilaterale Beziehungen
Die deutsch-slowakischen Beziehungen sind freundschaftlich und eng. Rechtsgrundlage ist der deutsch-tschechoslowakische Nachbarschaftsvertrag vom 27. Februar 1992, den die Slowakische Republik als einer der beiden Nachfolgestaaten der ČSFR fortführt.
Beide Länder arbeiten u.a. im Rahmen des bilateralen Gesprächsformats „Vertiefter Dialog“ zusammen. Die von den Außenministerien beider Länder gegründete „Deutsch-Slowakische Reflexionsgruppe“ kann Themen für die Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte empfehlen.
Deutschland und die Slowakei sind enge Partner in der EU und NATO, denen die Slowakei 2004 beigetreten ist.
Deutschland ist der wichtigste Handelspartner der Slowakei – beim Export ebenso wie beim Import. Insgesamt haben in der Slowakischen Republik seit ihrer Gründung 1993 ca. 600 deutsche Firmen investiert und ca. 160.000 Arbeitsplätze geschaffen. Sie gehören damit zu den wichtigsten ausländischen Direktinvestoren in der Slowakei.
Die kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Slowakei sind eng und vielfältig. Deutsche Mittlerorganisationen wie das Goethe-Institut, der DAAD und die ZfA sind mit zahlreichen Aktivitäten präsent. Nach Englisch ist Deutsch in den Schulen die zweitwichtigste Fremdsprache und eine bedeutende Grundlage für die engen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Das PASCH-Netzwerk umfasst 40 Schulen, die aus Deutschland unterstützt werden.
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